Aufbauend auf dem zweistufigen System berufsqualifzierender Studienabschlüsse als einem Resultat des Bologna-Prozess soll das Tempus-Projekt TRADIR die Qualität und Bedeutung der Hochschulbildung in den Partnerländern nachhaltig verbessern. Die soll im Wesentlichen auf zwei Wegen erreicht werden:

  1. die Erstellung eines Lehrplans für einen (Bachelor-)Studiengang "Alternative Streitbeilegung" unter Berücksichtigung und Überarbeitung der bestehenden Lehrangebote der beteiligten Hochschulen
  2. die struktrurelle und konzeptionelle Erarbeitung eines praxisorientierten Master-Studiengangs "Wirtschaftsrecht und alternative Streitbeilegung" durch die Kombination eines modernen und an dem Wissenschaftsstandard in der Europäischen Union orientierten Masterprgamms sowie andererseits durch die Unterstützung der Lehrenden vor Ort in den Partneruniversitäten durch eine zielgerichtete Fortbildung und Bereitstellung von Bildungs- und Forschungsmaterialien, einschleißlich der Aus- bzw. Weiterbildung in einer fremden Sprache, dem Umgang mit elektronischen Medien und dem Einsatz von E-Learning.

Das Umsetzungsverfahren beginnt an den Universitäten in Belarus (2) und in der Ukraine (3). Ein wichtiges Ziel des TRADIR-Projekts ist dabei die Eruierung der Möglichkeit zur Vergabe eines Doppel-Abschlusses bzw. gemeinsamen Abschlusses.

Darüber hinaus sollen durch Qualifizierungsmaßnahmen die fachlichen und pädagogischen Fähigkeiten der Lehrenden in den Partnerländern optimiert und die Ausstattung der Lehre insgesamt verbessert werden.